Direkt zum Hauptbereich

Hamburger Buns

Nachdem der liebe Backprinzessin-Prinz ein Foto von unserem ersten selbstgemachten Hamburger auf Facebook online gestellt hat, wurde die Backprinzessin regelrecht nach dem Rezept für die Hamburger Buns bestürmt.

Also wurden schleunigst neue Buns - so nennt man die Burgerbrötchen übrigens - gebacken, damit es ein paar hübsche Fotos für das Rezept gibt :-)

Das Original-Rezept kommt von A Homemade Chef. Ein toller Blog mit super Rezepten!! Ich bin ganz begeistert!!


Die Zutaten:
360 ml warme Milch
1 grosses Ei
60 g geschmolzene Butter
2 EL Zucker
1 Sackerl Trockengerm
1 TL Salz
500 g Mehl Universal oder glatt Type 700
Ei oder Wasser zum Bestreichen
Sesam zum Bestreuen

Auf dem Original-Rezept steht 400 g Mehl. Das kann nicht stimmen, da 4 Cups 500 g entsprechen. Ich habe es selbst nachgemessen mit meinen Cups, weil der Teig noch viel zu flüssig war mit den 400 g.
  • Milch und Butter in einen Topf geben und solange erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist.
  • Nicht Aufkochen lassen.
  • Danach mit Zucker, Germ und Ei in einer Schüssel gut verrühren.
  •  Beiseite stellen, bis sich Schaum gebildet hat, ca. 5-10 Minuten.
  • Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben und vermischen.
  • Flüssigkeit dazugeben und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten.
  • Der Teig soll relativ "pickig" bleiben, damit die Buns später weich bleiben und nicht trocken werden.
  • Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und gut durchkneten.
  • Nicht zuviel Mehl dazugeben, immer nur ganz wenig auf die Arbeitsfläche und den Händen, so dass sich der Teig kneten lässt, aber trotzdem ein bisschen "pickig" bleibt
  • Den Teig in eine mit Öl bestrichene Schüssel geben.
  • An einem warmen Ort zugedeckt mind. 1 Stunde rasten lassen.
  •  Zumindest solange bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
  •  Nun daraus 10 kleine Buns formen.
  • Damit die Oberfläche schön glatt wird, so wie bei Germknödeln, den Teig nicht mit beiden Händen zu einer Kugel formen, sondern auf einer Hand legen und mit der anderen Hand von Aussen nach Innen "hineinziehen" und "zusammenkleben", also wie bei Teigtaschen.
  • Ist irgendwie schwierig zu erklären. Da wäre ein Video ganz praktisch.
  • Natürlich kann auch einfach Kugeln geformt werden. Die Oberfläche ist dann vielleicht nicht so glatt, aber schmecken tun sie trotzdem :-)
  • Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
  • Ich habe nicht alle auf ein Backblech gegeben, sondern sie auf 2 Bleche aufgeteilt.
  • Nochmal zugedeckt ca. 1  Stunde rasten lassen.
Ich habe beim 1. Mal wie im Original-Rezept Frischhaltefolie zum Zudecken genommen. Leider sind mir dann die aufgegangenen Buns zusammengefallen, als ich die Folie runtergenommen habe. Sie wurden dann eher flache Taler (siehe Foto ganz unten). Mit einem Geschirrtuch hat es besser funktioniert.
  • Buns mit Ei-Wasser Gemisch, oder auch nur Wasser bestreichen und mit Sesam bestreuen.
  • Im vorgeheizten Backrohr bei 160 Grad Heissluft ca. 15 - 20 min goldgelb backen.
  • Wird nur auf einem Blech gebacken, dann mit 180 Grad Ober-/Unterhitze.
  • Nachdem die Bleche aus dem Rohr genommen wurden, die Buns zudecken und 15 Min rasten lassen.
  • Nicht schrecken, wenn sie beim Rausnehmen noch hart sind, das ist normal. Sie werden während dem Auskühlen weicher.
  • Danach können sie auf einem Gitter auskühlen.
 So muss ein Hamburger Bun sein, weich beim "Zusammendrücken" :-)

Das Rezept ist nicht schwierig. Die Zubereitung geht eigentlich total schnell. Es muss nur eine gewisse Zeit rasten. Sie können gut eingefroren und aufgetaut werden.

TIPP: Kurz vor dem Anrichten durchschneiden und die beiden Hälften mit der Innenseite auf einem Gitter im Backrohr gaanz kurz (1-2 Min, soll ja kein Zwieback werden ;-) ) aufbacken.

Das war übrigens das besagte Foto auf Facebook...

Gutes Gelingen wünscht die Backprinzessin!
 
https://drive.google.com/file/d/0BxvXD-XvEZycaE93WGlsaF9iWGM/edit?usp=sharing
https://drive.google.com/file/d/0BxvXD-XvEZycOUZwQi1aVjJseGc/edit?usp=sharing
 

Kommentare

  1. Kann man diese Bun´s auch einfrieren? Hast du hier schon Erfahrung?
    LG Doris B.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Doris, ja du kannst sie problemlos einfrieren. Mache ich auch oft. Tipp: Nach dem Auftauen durchschneiden und kurz im Ofen aufbacken.
      LG Sabine

      Löschen
  2. Liebe Sabine,
    danke für die rasche Rückmeldung.
    LG Doris

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über eure Kommentare und ihr könnt mir gerne Fragen stellen!!